Die Idee
hinter Ichtu's
Entstehung und Grundlage von Ichtu's
Wie es zu Ichtu's kam
Kennst du das Gefühl, völlig ausgebrannt zu sein? Würdest du nicht auch manchmal einfach gerne alles hinter dir und einfach nur die Seele baumeln lassen? Das wäre doch was!
Ein stressiger Job und auch privat stark gefordert; Rück- und Schicksalsschläge verarbeiten; Angst und Sorge mit Blick auf die Zukunft, etc. Das sind keine Parolen, sondern alltägliche Erfahrung vieler Menschen. So mancher zerbricht daran. Das sogenannte Burnoutsyndrom ist nicht nur eine Mode, sondern ein Reminder, dass unsere Kräfte – auch die seelischen – begrenzt sind. Der Initiator von Ichtu's, Karsten Gosse, weiß sehr genau, was das bedeutet. 2003 erlebte er seinen persönlichen "Zusammenbruch".
Krisen sind Chancen!
In der Zeit der Wiederherstellung hat er vieles gelernt. Heute ist er dankbar, dass die Krise ihm u.a. die Chance bot, sein klischeebehaftetes Denken über Golf und Golfer ad acta zu legen. Golf wurde zu seiner neuen Leidenschaft und mündete einige Jahre nach dem Burnout in „ICHTU'S – CHRISTEN IM GOLFSPORT e.V.“.
Ob Golf auch der Seele gut tut, wollte er wissen. Die Antwort war eindeutig. Deshalb hat er seine großen Leidenschaften für Golf und authentischen Glauben inzwischen mit seinem Beruf kombiniert. Die Zielsetzung von Ichtu's wird dir auf diesen Seiten immer wieder begegenen: „Golfer für Christus und Christen für Golf begeistern!“ Begeisterung steht auch für Freude, echte Lebensfreude, innere Zufriedenheit und Spaß. Das kennzeichnet uns.
Als er zu golfen begann, musste er feststellen: Golfer sind längst nicht so abgehoben und elitär, wie er das zuerst vermutet hatte. Erstaunlich viele, meist gesellige und geduldige Menschen, traf er auf dem Golfplatz.
Das Projekt „Ichtu's“ startete er mit der Vision Glaube und Golf zu kombinieren. Das war Ende 2008. Im Frühjahr 2009 war die erste Version der Webseite unter www.ich-tu.es online. Im November 2010 wurde die kleine Initiative zu einem gemeinnützigen Verein, weil sie binnen eines Jahres schnell gewachsen war. Inzwischen ist Ichtu's in D, A und der CH aktiv. Jedes Jahr wuchs die Zahl der Events. Über 40 Turniere finden unter dem Label
LIVING HOPE OPEN statt, etliche Golfreisen bzw. Impulswochen für Golfer stehen ebenfalls jedes Jahr auf dem Programm.
Was wir wollen
Wir verfolgen mit ICHTUS verschiedene Ziele ganz unterschiedlicher Natur.
ICHTUS kombiniert die Themen Golf und Glaube. In Sachen Golf und Golfer sowie Christen und Glauben halten sich eine Menge Klischees. Fair wäre, wenn man mal genauer hinschauen würde. Wider die Klischees um Golf und Glaube bemühen wir uns, beide ehrlich zu bewerben.
Zu den Events, die wir organiseren, zählen Golf-Turniere (Ichtu's - Living Hope Open), velängerte Golfwochenenden und Golfreisen, Platzreifekurse, Golferfrühstücke in Verbindung mit einem kurzen IMpuls über Golf, Gott und die Welt.
ICHTUS möchte zudem eine Begegnungsplattform sein, über die sich Golfer und Golfinteressierte kennenlernen und vernetzen können – auch über die Grenzen Deutschlands hinaus.
ICHTUS versteht sich mit Blick auf den christlichen Glauben auch als eine Anlaufstelle, Fragen und Zweifel zu äußern. Nicht selten sucht man uns in seelsorglichen Fragen. Wir wollen ehrliche Antworten auf ehrliche Fragen geben.
Golfende Skeptiker sind genauso herzlich willkommen wie Christen, die Golf und Glaube verbinden wollen, so wie Bernhard Langer es tut.
ICHTUS möchte Christen für den Golfsport werben und so dazu beitragen, dass mehr Christen die Faszination Golf entdecken. Wir bedauern die vielen Vorurteile und laden ein, es zuerst zu probieren und dann zu urteilen.
Wofür wir stehen
ICHTUS steht für Authentizität. Als Mitglieder des Vereins ist es uns wichtig, dass Glaube ehrlich gelebt wird. Glaube ist alltagstauglich und nicht nur etwas für christliche Feste.
ICHTUS steht für faire Kommunikation und offenen Meinungsaustausch. Hier wird weder unsachlich, verletzend oder in bedrängender Weise über den Glauben oder Golf ausgetauscht.
ICHTUS steht für das Evangelium – zu Deutsch: „Die gute Nachricht von Jesus Christus“. Ichtus ist weder Kirche noch Freikirche, sondern ein eingetragener Verein christlicher Golferinnen und Golfer, die ihren Glauben leben und offen dazu einladen, diesen Jesus genauer unter die Lupe zu nehmen und es mal mit ihm zu versuchen.
ICHTUS steht für Besinnung und Nachdenklichkeit. Die Seele baumeln zu lassen, um in Ruhe über das nachzudenken, was im Leben wirklich zählt, dazu laden wir ein.
ICHTUS arbeitet auf der Grundlage des Glaubensbekenntnisses der Evangelischen Allianz. Jeder ist eingeladen, an unseren Events teilzunehmen – egal welcher Religionszugehörigkeit.
Summa sumarum: ICHTUS will Golfer für Christus und Christen für Golf begeistern!
Logik des Logos
Andrerseits ist der Fisch ein Bekenntnis zu Jesus Christus.
Das griechische Wort ICHTHYS – sprich: „ICHTUS“ – bedeutet Fisch. Dieser galt als das Erkennungszeichen der ersten Christen.
Folgende Grafik, die uns von Werner „TIKI“ Küstenmacher, Theologe und Cartoonist, freundlich zur Verfügung gestellt wurde, erklärt die Symbolik.
Die Zeichnung ist von Werner Tiki Küstenmacher – mit freundlicher Genehmigung: Was bedeutet dieser Fisch? © 2007 SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Wie finanziert sich ICHTUS?
Ichtu's - Christen im Golfsport e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Alle uns entstehenden Kosten werden voll und ganz durch Spenden gedeckt. Fast alle Preise, die wir bei Turnieren überreichen, sind durch Spenden finanziert. Manchmal besorgen Sponsoren die Preise. Deshalb sind wir darauf angewiesen, dass Golferinnen und Golfer, die unsere Turniere und Events schätzen, mit Spenden helfen.
Ist Karsten Gosse Pastor einer Kirche?
Immer wieder fragen sich Turnierteilnehmer, wer dieser Sportpastor ist und wovon er lebt. Manche denken, er sei Pastor oder Pfarrer einer Gemeinde. Ist er aber nicht. Er widmet sich der Aufgabe von Ichtu's gemeinsam mit Carola beinahe voll und ganz.
Ihr Lebensunterhalt wird durch Spenden von christlichen Gemeinden und Freunden bestritten, allerdings völlig getrennt von ICHTU'S. Eine Mission verwaltet die Spenden und bestreitet daraus ein 3/4-Gehalt. Somit ist auch da Transparenz gewährleistet. Abgesehen von gelegentlichen Nebenjobs als Referent, Coach, Trainer auf privater Ebene und im Mittelstand, widmet er sich voll und ganz der Arbeit von ICHTU'S. Fragen dazu beantwortet Karsten gerne jederzeit persönlich.
Bekommt ihr Geld von den Golfanlagen, wenn ihr Turniere ausrichtet?
Nein, das wollen wir auch nicht. Wenn wir Turniere ausrichten, gehen alle Einnahmen wie oben bereits erwähnt an die gastgebende Golfanlage. ICHTU'S ist nicht daran interessiert, mit seiner Arbeit Gewinne zu erzielen. Das gilt auch für alle anderen Events wie Reisen, Frühstücksgottesdienste, etc. Aus diesem Grund bewirbt ICHTU'S zwar die Reisen, veranstaltet werden sie aber durch professionelle Reiseveranstalter.
Bernhard Langer ist doch auch sehr christlich. Wollt ihr ihn nicht mal für eure Sache gewinnen?
Wir wissen, dass Bernhard Langer zu anderen christlichen Initiativen Kontakt hat, sich selber stark in sozialen und christlichen Projekten engagiert. Wir freuen uns sehr darüber, dass sich entschiedene Christen wie er an vielen verschiedenen Stellen für wohltätige Zwecke einsetzen. Unsrerseits ist es deshalb nicht geplant, Bernhard Langer ebenfalls zu kontaktieren, um ihn um Unterstützung für ICHTU'S zu bitten. Es wäre natürlich ein Traum, jemanden wie ihn mal bei einem unserer Events zu begrüßen. Träume darf man haben.
Was wir allerdings sehr gerne tun, ist, auf seine Internetseite hinzuweisen, sein Buch „Höhen und Tiefen meines Lebens“, seine Interviews sowie viele seiner klaren Aussagen zum christlichen Glauben. Sie sprechen uns aus dem Herzen und wir hoffen, dass viele Menschen durch sein gutes sportliches wie menschliches Vorbild nachdenklich werden und zu dem Schluss kommen, dass Golf und Glaube eine lohnende Kombination sind.
In einem FAZ-Interview wurde Langer mal gefragt: „Fühlen Sie sich ein bisschen auch als Missionar? Oder muss man Sport und Glaube auseinander halten?“ Seine Antwort:
»Nein, überhaupt nicht. Der Glaube sollte das ganze Leben durchdringen, in jedem Aspekt eine Rolle spielen. Jeder gläubige Mensch sollte ein Missionar in seinem Kreis sein. Bei mir ist das eben die Golfwelt.“ (FAZ Okt. 2001) – Genau so sehen wir das auch.
Wer Fragen hat, die in dieses FAQ passen, darf sie uns gerne schicken.