Am Freitag fand ein kleines, aber feines Ichtu’s – Living Hope Open Turnier in der Nähe von Zürich (Otelfingen) statt, das mit 9 Teilnehmern nicht groß, aber sehr herzlich war. Weiter ging es am Samstag im GC Gut Neuenhof mit 39 Golfern. Sowohl für Zürich als auch für Gut Neuenhof waren die Wetter Apps mal wieder die „Ausbremser“, was die "Anmeldefreudigkeit" der Golferinnen und Golfer betraf. Allerdings waren sie in beiden Fällen leider einmal mehr falsche Propheten, denn der versprochene Niederschlag blieb aus wegen „is nich“!
Am Sonntag dann zeitgleich zwei weitere Turnier in Hameln mit 52 und im GC Felderbach mit 72 Teilnehmern.

In Wuppertal gab es dieses Mal keinen Impuls, sondern ein Interview mit Andreas Kölsch, der von sich, seinem Glauben und auch den etwas mühevolleren Erfahrung im Glaubensalltag erzählte.
Ich persönlich erlebte in Hameln ein golferisches Wunder, denn endlich ist es mal gelungen zu puffern. Vielleicht werden der Platz des Baron von Münchhausen und ich doch noch Freunde. Wenn man bei einem HCP von 12,7 mit einer Vorgabe von 17 startet, erahnt man vielleicht, wie schwer der Platz ist. Herzliche Einladung, sich dieser Herausforderung mal zu stellen! Aber was ist das schon, verglichen mit der wohl besten Runde von 1 über PAR, die bei einem Ichtu's-Turnier je gespielt wurde. Kai-Jan Rex vom GC Gut Neuenhof spielte sie im GC Felderbach (einen Platz, den er vorher noch nie gespielt hatte). Herzlichen Glückwunsch!!

Erfreulich ist für uns als Veranstalter vor allem die positive Resonanz, die wir immer wieder persönlich erhalten. Teilnehmerzahlen sind nicht immer die aussagekräftigsten Faktoren, denn sie werden auch von anderen Einflüssen bestimmt – Wetter Apps zum Beispiel. Was für uns tatsächlich zählt, ist das, was uns einzelne Golferinnen und Golfer während oder nach dem Turnier sagen. Wir sind uns ja bewusst, dass wir mit unserer Botschaft von unserem Caddie Jesus Christus ein Alleinstellungsmerkmal haben und zudem unter Sportlern unterwegs sind, die oft ein gebrochenes Verhältnis zu Religion und Kirche haben (um die es uns allerdings auch gar nicht geht). Klar ist es schön, wenn „das Christliche“ die Atmosphäre unserer Turniere spürbar prägt. Aber – und das lassen wir ja immer wieder durchblicken – nicht die Atmosphäre oder Teilnehmerzahlen zählen für uns, sondern die Golferin und der Golfer als Mensch – als Gegenstand der Liebe eines um Aufmerksamkeit werbenden Gottes. Der Materialwert des Menschen mag zwar recht gering sein, wie in meinem Impuls über das Wasser deutlich wird. Der Wert jedoch, den wir in den Augen Gottes haben, ist unermesslich. Für wen würden wir denn freiwillig unser Leben opfern, wissend, dass es ein Foltertod sein würde? Jesus tat genau das aus Liebe zu dir und mir.
Deshalb helfen eine schöne Stimmung und ein spritziger Impuls wenig, wenn man nicht Position bezieht und sich hoffentlich auf den Weg macht, diesem Jesus zu vertrauen und zu folgen. Das ist SEINE Einladung, die er über die Ichtu’s – Living Hope Open auf die Fairways bringt. Es ist erfreulich, dass der eine oder die andere im Laufe der letzten Jahre schon gesagt haben „Ja, ich hab verstanden, dass Jesus für mein Leben das ist, was für uns Golfer eine Runde von 18 unter PAR wäre“. Dann ist das passiert, was wir in der Tat am coolsten finden: Golfer erleben DEN, der den Durst nach Leben stillt. (Impuls)

Bei unseren Turnieren im Golfpark Rothenburg spielen immer wieder Gäste mit, die zum Teil sehr lange Anfahrten im Kauf nehmen. So auch dieses Mal. Ein Freund aus Wuppertal spielte mit, Leute, die aus Stuttgart kamen, andere vom Bodensee oder aus dem südlichen Schwarzwald. Also einige hundert Kilometer und viele Stunden im Auto für ein Wochenende mit Ichtus.
Stephan, mein Freund aus Wuppertal, liebt den Platz. Aber nicht nur er, sondern auch andere Gäste heben immer wieder hervor, was sie an dem Platz schätzen:
Das Offene
Die linkscourseähnlichen Verhältnisse
18 Bahnen mit einzigartiger Charakteristik
Die Hammer 18
Die grünen Fairways
Die permanenten Verbesserungen der Anlage
Ja, es stimmt: Der Golfpark Rothenburg hat sich in den wenigen Jahren seiner jungen Geschichte zu einem tollen Platz entwickelt, der nicht nur regional, sondern auch überregional mithalten kann. Drei Ichtu’s Living Hope Open Turniere stehen auf diesem Platzt 2018 noch aus. Herzliche Einladung.

Dass es bei unseren Turnieren immer wieder etwas zu Lachen gibt, zeigen die Fotos. Besser noch, man macht sich selbst ein Bild. Gute Ergebnisse, glückliche Gewinner, frustrierte Golfer, überraschte Longhitter oder unerwartete Ladyspieler als Lady. Alles das haben wir erlebt und das Miteinander genossen.
Alessandro und Team haben im Hofgut Schönbronn ein nettes Frühstücksbuffet arrangiert und uns im Biergarten gut versorgt, Katie im Sekretariat alles bestens gemanagt und Roland mit seinem Team hervorragende Grüns und einen gut gepflegten Platz gezaubert. Danke euch allen!
Die Ergebnisse des Turniers kann man auf golf.de und über PC CADDIE gerne nachträglich anschauen. Wer meinen Namen in der Liste findet, sollte sich erinnern, dass es einen Bibelvers gibt, der da lautet: Die Letzten werden die Ersten sein! Der Kontext ist ein gänzlich anderer, aber die Hoffnung dieser kontextlosen Wahrheit stirbt bekanntlich zuletzt.
Aktualisiert: 2. Juli 2018
Eine Golfrunde ist anstrengend, ein Golfturnier erst recht, aber die vielen fröhlichen Gesichter vor, während und nach unserem 4. Turnier im GC Attighof bestätigten mir wiedermal, dass Golfen ein wunderbarer Sport ist.
Obwohl Karsten uns zum obligatorischen Frühstück einen herausfordernden „Impuls“ servierte, als er auch über den Alleinanspruch von Jesus Christus sprach, starteten alle 36 Golfer gut gestimmt auf die Golfrunde. Diese Impulse von Karsten haben es meistens in sich – und das ist gut. Zwischen Golfrunden und dem normalen Leben gibt es zahlreiche Parallelen, die helfen, einen anderen Blick auf die Grundfragen des Lebens zu werfen. Wir alle golfen vermutlich zur Entspannung, um abzuschalten vom Alltagsstress, um Körper, Geist und Seele aufzutanken. Doch der Alltag hat uns ja schnell wieder, und ich bin überzeugt, es braucht mehr, um im Leben anhaltende Freude zu haben durch alle ups and downs. Genau hierin besteht für uns bei den Ichtu‘s-Turnieren ein besonderes Herzensanliegen: Wir möchten auf den Caddie fürs Leben hinweisen, der uns echtes, erfülltes Leben anbietet und dafür sein eigenes gegeben hat: Jesus Christus.
Für mich war es ein besonderes ein spannendes Turnier, weil ich aufgrund von Knieproblemen unsicher war, die 18 Löcher durchzuhalten. Unterwegs staunte ich, wie ich schmerzfrei eine Bahn nach der anderen absolvierte, und ich danke meinem „himmlischen Caddie“ dafür. Und meinen beiden Flightpartnern – Phyliss und Günther – für ihre Rücksicht, Ermutigung und Unterstützung – das war einfach stark. Zwar befanden wir alle uns immer mal im Rough und nutzten wiederholt das gesamte Platzangebot im Wald, aber wir hatten einfach Freude an dem herrlichen Taunusplatz, dem nicht zu heißen Wetter und manch gelungenem Schlag und Putt.

Nach der Runde erst mal eine wohlverdiente Stärkung und dazu einen „Golfer“ trinken – ja das geht im Attighof-Restaurant. Zur Siegerehrung auf der schönen Terrasse ging es mit reichlich Applaus für zahlreiche Gewinner munter zu. Gut gelaunt nahmen die Sieger die Ichtu‘s-Preise entgegen – Danke an Carola, die die Preise immer wieder wunderschön dekoriert. Katja machte aus ihrem Erfolg einen richtigen Siegestanz und strahlte übers ganze Gesicht – Freude pur. Besonders gefreut hat mich die Bruttorede des Königsklassensiegers Helmut, der dieses Ichtu‘s-Turnier als außergewöhnlich bezeichnete und die besondere Atmosphäre lobte.
Ich hoffe, nächstes Jahr wieder im Attighof bei einem Ichtu‘s-Turnier abschlagen zu dürfen – Danke an alle Attighof-Mitarbeiter und besonderen Dank an die Greenkeeper, die den Platz sehr gut pflegen.
Näheres zu den Wertungen findet ihr hier.
Ich freu mich aufs Wiedersehen,
Regine Tholen