Mit dem letzten Turnier im GC Gut Frielinghausen/Felderbach ging eine bombastische Saison zu Ende. Eine Saison der Rekorde. Sonne satt. Wenn wir von den ca. 40 Turnieren zwei oder drei gespielt haben, in denen es ein wenig (mehr) geregnet hat, dann waren es viele. Rekord auch in Sachen Teilnehmerzahlen: um die 1700 Teilnahmen insgesamt. Allein 70 waren es im Schnitt im GC Frielinghsn. bzw. Felderbach. Die Turnierserien in Rothenburg, Hameln und Gut Neuenhof haben ebenfalls teils sehr deutliche Steigerungen erlebt. Gleiches gilt für die Schweiz. Rekord auch in Sachen Verlosung. Fünf Reisegutscheine über 1000€ wurden verlost und die Gewinner freuen sich auf eine schöne Woche an der Algarve im März 2019.
Nicht vergessen darf man an dieser Stelle, dass es dem ehrenamtlichen Einsatz vieler Ichtu‘sler zu verdanken ist, dass die Arbeit von Ichtu’s auch im 8. Jahr in Folge gewachsen ist. Last but not least gilt der Dank dem, von dem wir immer wieder reden und zu dem wir immer wieder einladen: Jesus Christus. Dass man die Ichtu’s-Turniere als „so anders“ wahrnimmt, liegt in erster Linie an IHM und nicht an uns. Wir spielen nicht nur leidenschaftlich gerne Golf, sondern legen Wert darauf vor den Turnieren die Köpfe zusammen zu stecken, für den Ablauf und die Atmosphäre sowie den Impuls zu beten. Ja, selbst persönliche Anliegen und Nöte einzelner Teilnehmer oder Clubbediensteter sind immer wieder Gegenstand unserer Fürbitten.

Uns ist es wichtig, zu leben, was wir glauben. Authentisch Christ sein kann man nur, wenn man die verändernde Kraft dieses Jesus erlebt hat. Wir wollen definitiv zu denen gehören, denen man nachsagt: Die sind echt und glaubwürdig. Warum uns das wichtig ist? Ganz einfach, weil wir wissen, dass viele dem Glauben an Jesus skeptisch gegenüberstehen, weil sie sehen, dass viele in christlichen Gewändern das Gegenteil von dem tun, was Jesus tun würde. Sie haben längst gemerkt: Nicht überall, wo Christ draufsteht, ist Christus drin. Das ist schade und traurig. Trauriger noch als das ist die daraus gezogene Konsequenz, den christlichen Glauben draußen vor der Türe statt ins eigene Leben zu lassen. Wer das tut, dem entgeht die wertvollste Erfahrung überhaupt: eine lebensverändernde Begegnung mit diesem Jesus.

Wider die Klischees zu probieren hat vielen von uns diese neue Leidenschaft Golf beschert. Nie hätten wir geglaubt, dass uns dieser Sport so in seinen Bann zieht. Ich wünsche mir, dass meine golfenden Freunde Jesus die gleiche Chance geben wie sie es mit dem Golfen gemacht haben. Wer das tut, der wird feststellen, dass es noch etwas gibt, was bei weitem mehr Bedeutung hat als unser Sport und uns noch viel mehr an Erfüllung geben kann. Die Bibel sagt es so: „Sehet und schmecket wie freundlich der Herr ist!“ – Also, probieren wider die Klischees und dann entdecken (schmecken).

Was den sportlichen Teil des Golfwochenendes betrifft, das auf dem Platz in Felderbach mit einem Scramble zu Ende ging, kann man nur sagen: Rundum schön. Ergebnisse waren mehr oder weniger nebensächlich, aber man muss zumindest erwähnen, dass zwei Ergebnisse von 6 unter PAR gespielt wurden. Ebenso zwei Eagle, zig Birdies und unzählige Pars. Scramblen macht Spaß. Die beste aller Ehefrauen und ich haben es jedenfalls sehr genossen und freuen uns noch heute an den Highlights. Da gelingt ihm (Hcp 12,6) endlich mal ein ordentlicher Drive, in dessen Folge sie (Hcp 46) einen ausgezeichneten Pitch nur ca. 1 Meter an die Fahne legt und dann zum Birdie verwandelt. Das war an unserem 2. Loch (Bahn 11) und der Tag war gerettet.

Das unglaublich angenehme Miteinander mit Uwe und Konny hat die gut 5 Stunden zu einem richtig schönen Erlebnis gemacht. So wie uns wird es den anderen auch gegangen sein.
Am Ende wurde noch ein Gewinner aus ca. 35 Golfern im Lostopf gezogen, die in Wuppertal dreimal dabei waren. Der Gewinner Norbert W. hat sich am Telefon gefreut wie ein Schneekönig und dann wurde noch ein weiterer Gewinner gezogen, der im Topf all derer war, die irgendwo dreimal an einem der 40 Turniere in Deutschland, Österreich oder der Schweiz teilgenommen (und sich in den Newsletter eingetragen) hat. Einfach genial, wenn – wie im Fall von Marco – der Gewinn nicht eingelöst werden kann, der Preis an die weitergegeben wird, die als Ersatz gezogen wurde. Das finde ich persönlich große Klasse und mehr als nur sportlich! Danke Marco!!
So, jetzt noch weitere Eindrücke im Bild und in der Hoffnung, dass wir viele von euch im kommenden Jahr wiedersehen werden.
.

Das war gestern bzw. im vergangenen Jahr. Endlich haben wir dieses Mal einen wunderschönen Herbsttag erwischt für ein rundum gelungenes Turnier im GC Dreibäumen. Ein wunderschöner Platz, Klasse gepflegt und sehr abwechslungsreich. Der Menschenschlag im Bergischen Land ist bekanntermaßen beinahe rheinisch und somit fröhlich.
Die 44 Teilnehmer waren zum Frühstück geladen und die meisten von ihnen waren dann auch um 9 Uhr anwesend und lauschten dem Impuls. Golf, Gott und die Welt waren das Thema und neben einigen nachdenklichen Gedanken, wurde auch viel gelacht.
Die Laune auf und nach der Runde war prima. Vor der Siegerehrung gab es einige nette und anerkennende Worte des Präsidenten Dr. Klaus Schäfer.

Er zeigte sich sehr angetan vom Turnier und hofft auf mehr im kommenden Jahr. Das wünschen wir uns auch, denn Platz und Leute sind einfach genial und würden einen hervorragenden Rahmen für Ichtu’s- Living Hope Open bieten.
Golferisch war heute ein guter Tag für viele. Klar, nicht für alle, aber selbst die, die mit keinen Preisen rechneten, wurden heute teilweise beschenkt. Gnade nennt man das. Ein unverdientes Geschenk, denn etliche der Sieger in der Nettoklasse A waren leider bei der Siegerehrung nicht mehr anwesend. So rückte der 8. Platz auf den ersten vor. Auch schön.
So, genug geschrieben. Wir lassen Bilder sprechen. Die Ergebnisse dann auf den üblichen Portalen wie golf.de

Ja, ich gebe zu, das ist einmal mehr ein subjektiver Einblick in mein Erleben des letzten Turniertages der Ichtus-Serie im GC Hameln. Nicht selten schrieb ich in den letzten beiden Jahren von meinem persönlichen und sehr erfolglosen Kampf gegen diesen wunderschönen Platz „Baron von Münchhausen“. Der Name könnte nicht treffender sein für den unermüdlichen Versuch vieler Golfer, sich noch irgendwie an den eigenen Haaren aus dem golferischen Schlamassel zu ziehen, den sie sich hier eingebrockt haben. Das beste Beispiel dafür bin ich wahrscheinlich selbst. Seit zwei Jahren habe ich zu Freunden landauf und landab gesagt: „Ihr glaubt, dass ihr golfen könnt? Dann solltet ihr mal in Hameln spielen." - Tatsache ist, dass der Club auswärtige Gäste mit einem Greenfeegutschein beschenkt, die in einem Turnier ihr Handicap spielen, oder sich verbessern. Das sagt doch alles, oder!? Mir gelang das jetzt zum allerersten Mal. Nicht selten bin ich mit nur 20 Nettopunkten wieder im Clubhaus angekommen. Aber jetzt habe ich meinen Frieden mit dem Platz geschlossen und die offene Rechnung beglichen. Was für ein tolles Gefühl für einen großen Hacker vor dem Herrn!

Viel größer als das, ist unsere Freude darüber, dass wir auch in Hameln von Mal zu Mal erleben, dass sich die Serie wachsender Beliebtheit erfreut. Nach anfänglicher Skepsis hat sich rumgesprochen, dass diese Turniere familiär und locker sind und auch der Impuls beim Frühstück wenig an Kirche erinnert. Der Präsident Fritz Müller hat das in seinen einleiten Worten zur Siegerehrung auch so zum Ausdruck gebracht. Er freut sich ebenfalls auf eine Neuauflage in 2019.
Ichtusler vor Ort, Matthias Bachmann, hat als sehr aktives Mitglied des Clubs und engagiertes Mitglied von Ichtu’s einen entscheidenden Anteil daran, dass sich dieses Turnier wachsender Beliebtheit erfreut. Auch den Impuls beim Frühstück hat er in diesem Jahr zweimal gehalten und ansonsten dafür gesorgt, dass Sponsoren gefunden werden, die diese Turniere unterstützen. Das ist übrigens ein Merkmal von Ichtu’s: Der engagierte Einsatz einzelner Freunde.
Natürlich haben wir in Hameln ebenfalls einen Sieger ermittelt in Sachen Verlosung des Reisegutscheins für Portugal. Ob er selber kommen kann, steht noch nicht fest. Eine Ersatzgewinnerin haben wir deshalb sicherheitshalber vor Ort auch noch gezogen. Wir sind gespannt.
Am besten kann man die herbstlichen Eindrücke vom Platz sowie die gute Stimmung auf der Terrasse im Bild wiedergeben. Also keine großen Wort mehr, lassen wir Bilder sprechen.
Die Ergebnisse des Turniers finden sich auf den bekannten Internetportalen.